„K“-Wurf

Die Eltern:

Der Vater des K-Wurfes ist Last Action Hero Odin, gerufen „Chester“. Er ist ein black tri Rüde. Warum haben wir uns gerade für ihn entschieden? Weil er genetisch gut zu Benazir passt. Genetisch ist auch die lange Rute festgelegt, was uns wichtig ist. Er ist farblich ein Black Tri, ist aber auch Rot-Träger. Das bedeutet, dass, zusammen mit der roten Benazir, die Welpen alle Aussie-Farben haben können. Er ist mittegroß. Ein entscheidendes Auswahlkriterium für uns ist aber sein Wesen: Es ist charmant, ausgeglichen und ruhig!


Die Mutter des K-Wurfes ist unsere Benazir. Sie ist eine reife, ruhige, sehr anschmiegsame Hündin. Das macht sie besonders geeignet im Einsatz als Therapiebegleithündin im Pflegeheim, bei Demenz und im Behindertenbereich.


Chronologie des K-Wurfes

Vor der Geburt:

Im Oktober 2024 hat bei Benazir die Läufigkeit begonnen. Nach Messung der Progesteronwerte ergab sich dann als günstiger Zeitpunkt zum Decken der 1. November. Die Begegnung mit Chester verlief recht harmonisch. Wir sehen voll Zuversicht der 4. Trächtigkeitswoche entgegen. Da wird man mittels Ultraschall schon einige kleine schlagende Herzen sehen können.

Es ist Ende November und der 26. Tag seit dem Decken. Nun kann man im Ultraschall feststellen, ob Benazir trächtig ist. Wir waren also beim Tierarzt und konnten erste Bilder von den kleinen Wesen erkennen. Die Fruchtblasen sind etwa 2cm bis 3cm groß. Es ist nicht einfach an den Ultraschallbildern Details zu erkennen. Man kann auch nur ungefähr erahnen wieviele Welpen es sein werden. Was man aber schon ganz deutlich sehen lann sind die schlagenden Herzen wenn man das kurze Video aufmerksam beobachtet.

Im Vollbildmodus kann man etwa in der Mitte ganz klein ein Herz schnell schlagen sehen!

Es ist jetzt die 7. Woche. Der Bauchumfang von Benazir ist von 53cm auf 66cm angewachsen, es ist am Bild nicht mehr zu übersehen. Die Wurfbox ist bereit. Benazir ist schon recht ruhig geworden. Am liebsten liegt sie nahe bei und bewegt sich bedächtig.

Es ist nun Weihnachtswoche 2024. Benazir ist in der neunten Woche. In den nächsten Tagen, vielleicht zu Sylvester, ist es soweit. Sie ist schon recht rund. Wenn man die Hand vorsichtig auf ihren Bauch legt, kann man die Kleinen schon fühlen. Ein Kindergartenkind hat einmal ausgerufen, als es beim Handauflegen eine Bewegung spürte: “ Die laufen ja schon herum!“

Wie sich die Welpen in Benazir entwickeln, kann man in Benazir’s Trächtigkeitskalender nachlesen!

Die Geburt:

Am 59. Trächtigkeitstag hechelte Benazir oft schon stark. Es folgten aber immer wieder längere Pausen. Um zirka 23:30 zeigte sie an, dass sie gerne in die Wurfbox gehen wolle. Und so war es dann um 1:55 des 30.12.2024 endlich so weit. Der erste Welpe, Kingsley, wurde geboren. Mit 320g hatte der red tri Bub ein gutes Gewicht. Es folgten dann in unterschiedlichen Intervallen Kadira Momo, ein black tri Mächen, Kafka Chester, wieder ein black tri Bub, dann Kasai, das red merle Mädchen und Kimo (Keaton), der red merle Bub. Den Abschluss machten Karma Shania, das black tri Mächen und Kenia Zora, ebenfall ein Mächen in red tri. Die leichtesten Welpen waren Kasai und Karma mit 238g und 267g. Alle anderen wogen zwischen 300g und 350g. Insgesamt dauerten die Geburten bis in den Vormittag.

Benazir war dann schon ganz schön erschöpft. Wir waren dann auch froh, als wir schließlich alle 7 Welpen gesund und quirlig den Weg zu Benazirs „Milchbar“ suchten sahen und als sie dort voll Hingabe nuckelten. Benazir geht es gut. Sie ist zwar noch recht müde, aber wieder eine tolle, fürsorgliche Mutter.

Erste Woche:

 
Weitere Bilder zur ersten Woche gibt’s hier!
Die erste Woche im Leben der Welpen ist wie im Flug vergangen. Das Wichtigste in dieser Zeit war: Trinken, Schlafen und von Mama gepflegt und geputzt werden. In der Box wird schon fleißig herumgerobbt. Wer Hunger hat, verkündet das auch lautstark. Sofort ist Benazir zur Stelle und die mütterliche Milchbar ist geöffnet. Manchmal gönnt sich Benazir auch eine kurze Pause außerhalb der Wurfbox um sich etwas zu erholen.
Nimmt man die Babys in die Hand, merkt man bereits ihre rasche Entwicklung. Sie sind schon richtig „griffig“ und fest, nicht mehr so zerbrechlich wie in den ersten Tagen. Da hat man was in der Hand, eben etwa einen halben Kilo. Jeder Einzelne ist entzückend. Unsere Lieblingsbeschäftigung ist momentan einfach in der Box zu sitzen und den Welpen bei ihren kleinen Aktivitäten zuzusehen!

Zweite Woche:

Die Welpen sind jetzt schon recht mobil. Sie versuchen sich mit den Vorderpfoten hoch zu stemmen. Ihre dicken Bäuchlein heben deutlich vom Boden ab und sie bewegen sich bereits recht behende über Hindernisse auf ihrem Weg. Die Augen sind zwar noch nicht offen, aber man hat den Eindruck sie versuchen zu blinseln. In ein paar Tagen werden sie sehen können.
Was hat sich in der zweiten Woche ereignet: Die Welpen haben ihr Geburtsgewicht verdreifacht und sind jetzt richtig feste Kerlchen. Wenn man sie in die Hand nimmt, wirken sie nicht mehr so zerbrechlich, immerhin hat man da rund ein Kilo in der Hand. Sie können mit ihren Pfoten auch schon erstaunliche Kräfte entwickeln. Das trainieren sie ja immer beim Gerangel an der Milchbar. Inzwischen funktioniert die Fortbewegung auf vier Pfoten, zwar noch unsicher, aber sonst schon recht gut.  Noch ein Meilenstein in der Entwicklung: Die Äuglein der Welpen öffnen sich bereits zu schmalen Schlitzen. Bald werden sie ganz offen sein. Sie suchen sich oft die nettesten Schlafpositionen aus, wie man auf den Bildern zur 2. Woche sehen kann.

Dritte Woche:

Anfang der 3. Woche haben die Welpen die Augen geöffnet und bald danach auch die Ohren. Und plötzlich kommt Leben in die Wurfbox. Mit dem Sehen hat sich für die Kleinen eine ganz neue Dimension des Entdeckens eröffnet. Auf allen Vieren geht es jetzt schon recht zügig und zielgerichtet dahin. Ab und zu hat man das Gefühl, dass es da schon Ansätze zu einer Rauferei gibt. Zähne sind noch nicht da, aber Maul auf und hinschnappen geht schon. Die Krallen wurden bereits geschnitten um Benazir zu schonen. Sie hat schon deutliche Kratzspuren an der Milchleiste vom „Milchtreten“ der Welpen.
Die Wachphasen sind etwa 10 bis 15 Minuten in denen die Babys trinken, von Mama sauber gemacht werden, ihre Umgebung erkunden balgen.
Ende der 3. Woche konnten sich die ersten Babys bereits ohne Mamas Hilfe lösen.
Was sich in der 3. Woche in der Wurfbox getan hat, kann man hier an den Bildern sehen.

Vierte Woche:

Die Welpen sind jetzt schon 4 Wochen alt. Diese Woche stand ganz im Zeichen von Wachsen und die nähere Umgebung rund um die Wurfbox zu erkunden. Sie haben ordentlich an Größe und Gewicht zugelegt. Sie haben schon die 2 kg-Marke erreicht.
Alle sehen, hören und haben schon ihre Zähne, die sie auch benutzen um Dinge herumzutragen, sich gegenseitig zu beißen und Angelika’s Kleidung zu untersuchen. Alles wird abgeleckt. Einen Teil ihrer Wachphase verbringen sie außerhalb der Box. Hier gibt es verschiedene Verstecke, Gegenstände aus unterschiedlichen Materialien, die quietschen, rascheln, rollen und fallen. Die Welpen haben schon verschiedene Geräusche kennen gelernt und vieles problemlos und neugierig erkundet.
Zur Muttermilch gibt es jetzt zusätzlich Ziegenmilch. Sie schmeckt köstlich und man kann auch kleine Bäder wie Cleopatra darin machen. Es macht ihnen Spaß, wenn Menschen zu ihnen kommen. Mit denen kann man wunderbar Kuscheln und sie als Klettergerüst benutzen.
Bilder zu den Aktivitäten der 4. Woche kann man hier anehen!

Fünfte Woche:

Die 5. Woche im Leben der Welpen brachte viele neue Dinge.
Die Welpeneltern kamen ihre zukünftigen Wegbegleiter besuchen. Wie es sich gehört zeigten sich alle Babys bei den Besuchern von ihrer besten Seite. Sie führten sogar vor, wie sie ihr „Geschäft“ brav in der Wiese verrichten. Die Menschen müssen dabei nur gut beobachten und im „Akutfall“ rasch handeln. Da muss dann schnell die Tür nach Draußen aufgehen.
Wippe, Tunnel und das tägliche Lärmtraining sind alles kein Problem für die 7 Zwerge. Wesley und Geetashri dürfen jetzt jederzeit zu den Kleinen. Es ist einfach entzückend, wie Groß und Klein miteinander umgehen.
Zunehmend bekommen die Welpen bereits feste Nahrung. Die allererste Köstlichkeit war Hüttenkäse mit Banane vermischt. Am nächsten Tag gab es Rinderohrwangerl. Auch Trockenfutter in Ziegenmilch schmeckte Allen. Diese Woche wurden die Welpen zum 1. Mal entwurmt. Benazir läßt die Kleinen noch regelmäßig trinken, als Ergänzung gibt es immer die heißgeliebte Ziegenmilch.
Diese Woche war das Wetter so schön, sodaß die Welpen mehrmals täglich am Balkon spielen konnten. Um die Kleinen wieder hereinzulocken ertönte das Pfeiferl. Sie reagieren schon recht gut darauf, denn sie wissen: wenn die Pfeife ertönt gibt es immer etwas Leckeres.
Nach einer Stunde Spiel und Spaß, Fressen und Lösen am Balkon, sinkt Einer nach dem Anderen wieder in einen etwa 2-stündigen Schlaf. Am Abend dürfen sie solange außerhalb der Box sein, bis die ganze Familie schlafen geht. Alle Zwerge kommen dann in die Box, der Eingang wird wieder verschlossen und mit einem Gutenachtlied endet wieder ein Tag im spannenden Leben unserer Hundebabys.

Bilder zu den Aktivitäten der 5. Woche kann man hier anehen!

Sechste Woche:

Die Entwicklung unserer Welpen geht rasch voran.
Anfang der Woche hatten die Babys ihr erstes großes Abenteuer – der Besuch im Pflegeheim. Die lange Autofahrt gemeinsam mit Mama Benazir absolvierten sie , als ob sie schon öfter mit dem Auto unterwegs gewesen wären. Vor dem Pflegeheim wurden die Kleinen ins Bollerwagerl gehoben und ab ging es zu den Bewohnern, die schon freudig die Hunde erwarteten. Die saßen in einem großen Kreis und beobachteten, wie die Welpen aus dem Wagerl auf eine Decke gehoben wurden und sofort ohne jegliche Scheu auf die Menschen zuliefen. Es wurde beobachtet, gekuschelt und gestreichelt. Man spürte wie groß die Freude aller über diesen Besuch war. Und zur großen Freude schliefen zuletzt sogar einige Welpen in den Armen der sie haltenden Menschen ein. Die Heimfahrt verschliefen die Welpen danach. Zu Hause gab es Mittagessen und dann wurde ausgiebig geschlafen.
Die Babys haben bereits rohes Futter, gekochtes Futter und Trockenfutter kennengelernt und alles gut vertragen. Sie zeigen jetzt sehr gut an, wenn sie einen dringenden Gang haben. Wird die Balkontüre geöffnet, laufen sie flott hinaus und lösen sich. Auch das Pfeiferl ist schon gut etabliert – Pfeife heißt Futter. Im Nu sind sie wieder im Zimmer und fressen.
Diese Woche gab es viele Besucher, die von den Babys begrüßt wurden. Sie haben so auch Kinder kennen gelernt.
Zwei Highlights dieser Woche sind noch zu erwähnen: Das Bällebad wurde eröffnet und der Welpenbereich wurde erweitert. Das Bällebad wurde gleich in Besitz genommen. Es macht ihnen sosehr Spaß, dass sie auch gleich zum Schlafen drinnen beleiben. Das Nachtkästchen, das nun für die Welpen zugänglich ist, hat unten ein Ablagefach. Wie alle Welpen aus den bisherigen Würfen wurde dieser Platz sofort erklommen und ist jetzt ebenfalls der beliebte Ruheplatz.
Bei ihren Spielen sind sie recht selbständig und selbstbewusst geworden. Sie jagen Bällen aus dem Bällebad hinterher, zerren an der herabhängenden Stoffwurst oder am Stofftuch, das eigentlich das Geschwisterchen haben wollte oder tun was eben auch Menschenkinder so tun: raufen. Damit probieren sie mal ihre Kräfte aus – und wie weit man gehen kann.

Siebente Woche:

Für die Welpen bringt jede neue Woche neue Herausforderungen und Errungenschaften. Es galt die Couch zu erobern. Mit viel Ausdauer mühten sie sich ab. Die Erstbesteigung gelang dann Shania. Aber die Anderen folgten auch bald. Nun war für die Kleinen aber der Weg auf den Arbeitstisch, auf dem Futter und Gerätschaften sind, eine Kleinigkeit. Gefährlich wäre es aber, wenn sie von dort einen Absprung versucht hätten. Also haben wir als Absperrung ein Gitter zum Tisch hin aufgestellt. Ähnliches galt für das Nachtkästchen, das einfach etwas weggerückt wurde.
Die Babys sind jetzt schon ganz schön ausgefuchst. In den Morgenstunden hat einer schon einen Ausbruchsversuch aus der Wurfbox versucht. Der Sicherheitsrahmen, der in der Box ist diente als Aufstiegshilfe. Hat man dann mit den Vorderpfoten den oberen Rand erreicht, haben sie schon die Kraft sich hoch zu ziehen. Der Rahmen wurde von uns entfernt.
Diese Woche war auch geprägt von vielen Besuchen und damit Kontakt zu verschiedenen Menschen und vielen neuen Gerüchen. Daneben wurde mit dem Terapiehunde-Grundtraining weitergemacht. Geräusche, Körperkontakt…. Auch unsere großen Hunde hatten viel mit den Welpen zu tun. Spielen, Tollen aber auch Erziehung mit forschen Zurechtweisungen nach Hundeart stand auf der Tagesordnung.
Verschiedenes Futter vertragen sie alles, was sie geboten bekommen. Auch Kaustangerln werden gerne genommen.
Das große Geschäft verrichten sie so gut wie immer in der Wiese auf dem Balkon.
Überhaupt ist die kleine Gruppe, wenn sie untereinander sind, schon ganz schön lebhaft. Da geht es manchmal schon recht laut zur Sache.

Stimmungsbilder aus der 7. Woche findet man hier.

Achte Woche:

In der 8. Woche findet immer der große Auftritt der Welpen beim Tierarzt statt. Und es ist wirklich immer ein Spektakel, wenn 7 kleine Fellknäuel in der Praxis einziehen. Einer nach dem Anderen wurde rundum untersucht, geimpft, gechipt und es wurde eine Genprobe entnommen. Alle waren sie tapfer, Keine/Keiner hat gejammert. Das lag wohl auch an der Ablenkung mit getrockneten Pferdelungen. Das Ergebnis: Alle sind gesund, es wurden keine Mängel festgestellt. Auch die Impfung haben sie gut vertragen, denn am Nachmittag haben sie lebhaft herungetollt wie sonst auch.

In der 8. Woche ist immer das Programm „Vereinsamung“ am Plan. Klingt grausam, ist es aber nicht, ganz im Gegenteil. Abwechselnd wird ein Welpe für ein paar Stunden aus der Gruppe genommen und darf zwanglos am normalen Familienalltag teilnehmen. Begleitet und beaufsichtigt wird er/sie natürlich dabei auf Schritt und Tritt von unseren großen Hunden. Die zeigen schon wie was funktioniert und geben Sicherheit. Die Welpen scheinen sich in der Umgebung recht wohl zu fühlen. Es bleibt neben dem Auskundschaften auch Zeit zum Balgen. Es kommt unweigerlich zur Kontakt mit dem Kater Merlin. Der kennt derartige Begegnungen von früheren Welpen und ist immer sehr entspannt. Aber auch die Welpen nehmen seine Anwesenheit als ganz selbverständlich hin.

Es ist auch Tradition geworden in der 8. Woche mit der ganzen Welpenschar in die Korneuburger Hundeschule „Best Dog“ zu Trainerin Tamara zu fahren. Dort war extra für uns einiges an Geräten aufgebaut. Die Fahrt, diesmal ganz ohne Hundemama Benazir, war schon Routine für die Kleinen. Vor Ort wurde zuerst alles genau besichtigt. Die Freiheit in der Halle verlockte die Welpen zum Nachlaufen. Das schien so richtig Spaß zu machen. Aber die Welpen zeigten auch ihre gelehrige Seite. Die kleine A-Wand war nach Locken mit Leckerlies kein Problem. Ebenso wurden das Tunnel, das Wackelbrett,  der Wackelpolster oder die kleinen Bodenflecken mit den Spitzen drauf ganz selbstverständlich benutzt. Die Hundeschule bildet auch Therapiebegleithunde aus, daher gab es da auch einen Rollstuhl. Darin konnten die Welpen probesitzen. Alle waren dabei völlig entspannt und interessiert. Die Attraktionen im Raum wurde spielerich ausprobiert. Und dazwischen wurde kurz gebalgt und nachgelaufen. Doch die größte Euphorie wird über Kurz oder Lang von der Müdigkeit besiegt und so war es auch, nachdem jeder ein passendes Plätzchen gefunden hatte. Wieder ein Tag voller Erlebnisse!

Bilder zu den Ereignissen der Woche gibt es hier.

Neunte Woche:

Die 9. Woche bedeutet nach Hause gehen. Von Tag zu Tag wird ein Welpe nach dem anderen abgeholt und übersiedelt in sein neues Zuhause. Für die Kleinen beginnt ein neuer, sicherlich aufregender und spannender Lebensabschnitt.
Doch noch dauert es fast eine Woche bis der Letzte gegangen ist. Da ist auch noch Mama Benazir, für die es schon recht mühsam ist, die Kleinen zu tränken. Sie kommen noch immer gern zu Mama und dann gibt es eine feste Drängerei. An den Fotos sieht man, dass da nicht mehr ausreichend Platz ist. Man vergleiche mal mit ähnlichen Bildern aus der ersten Woche!
Erwähnenswert sind auch die individuellen Schlafpositionen einzelner Welpen: Kasai, die Hüterin des Wassers, und Kenia Zora, die in jeder Situation den Überblick behalten will, siehe Bilder.

Das aktuelle Körpergewicht und damit auch wie sich die Welpen entwickeln, kann bei der Gewichtsolympiade nachgesehen werden!

Epilog:

Die ersten 8 Wochen der jungen Welpenleben sind vergangen und Einer nach dem Anderen ist in sein neues Zuhause ausgezogen. Wir sind sicher, dass wir für sie ein gutes Zuhause gefunden haben. Einige kommen zu erwachsenen Hunden. Die ersten Rückmeldungen zeigen, dass sich Jung und Alt auf Anhieb gut verstehen. Es erfüllt uns immer mit Freude, wenn wir alle unsere Welpen in eine behütete Zukunft entlassen können.
Wie war der K-Wurf? Von Anfang an waren die Welpen sehr menschenbezogen. Es war ein recht ruhiger Wurf. Außer Kingsley, dem Klassensprecher, der sich manchmal recht lautstark gemeldet hat, wenn er etwas zu beklagen hatte, konnten sie sich ruhig beschäftigen, ohne dass man annehmen musste, dass sie gerade etwas anstellen. Von Beginn an haben sie in der Nacht in der Wurfbox immer lange geschlafen. Erst in der Früh gemeldeten sie, dass sie in die Wiese am Balkon wollen um ihr großes Morgengeschäft zu verrichten. Bei ihrem Spielen ist es recht lustig zugegangen ohne dass sie dabei zu wild geworden wären. Im Freien haben sie ausgelassen getollt und, wie für Welpen so üblich, gemeinsam gegraben. Spielkameraden waren natürlich Oma Wesley, die aber auch recht streng sein konnte, und besonders Nichte Geetashri, weil die sich alles gefallen ließ.
Es war für uns ein besonders lieber Wurf. Jeder Welpe, der ausgezogen ist, war ein trauriger Abschied. Aber wir wissen, dass es allen gut gehen wird und wir recht oft Nachricht von ihnen bekommen werden.

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