„A“-Wurf

Der Vater der  Welpen ist:

Byron des Chemins Cathares

Byron ist von AussiMürztal

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Byron
Wesley_0185
Wesley

 

 

 

 

 

 

Geboren wurde er am 8.4.2006. Er ist black tri.
Seine Gesundheitdaten sind:
–   HD-A, frei von Augenkrankheiten
–   MDR-1: +/+ (frei, kein Träger)
–   HSF4: N/N (frei, kein Träger)
–   korrektes und vollständiges Gebiss.
Er hat eine lange Rute, was uns sehr wichtig ist!

Byron’s Vorfahren stammen aus Frankreich und weiter zurück natürlich aus den USA. Von den Farben findet sich bei seinen Vorfahren alles wieder: Blue Merle(RF), Black, Red Merle, Red.

Die Chronologie des A-Wurfes:

Vor der Geburt:

30.Juni 2015:         Jetzt wird es spannend, Wesley ist seit heute läufig!

13. Juli 2015:          Wesley war bei Byron und wir blicken zuversichtlich auf den September .

10. August 2015:   Heute war Termin für den Ultraschall. Und: … es sind schon 4 Winzlinge erkennbar!!!  Siehe auch die Ultraschallbilder!

20. August 2015:    Jetzt nimmt die „Sache“ schon etwas Formen an! Eine Beschreibung der fühlbaren und messbaren Veränderung finden Sie in „Fortschritte“ .

30.August 2015:     Jetzt kann man Wesley’s Zustand schon nicht mehr übersehen (neueste Zahlen unter „Fortschritte„). Sie ist noch immer mit Freude bei allen Aufgaben dabei. Aber man merkt schon, dass es für sie anstrengender ist. Wenn möglich zieht sie Liegen dem Stehen vor.

6.September 2015:    Langsam biegen wir in die Zielgerade ein. Alles ist gerichtet und vorbereitet. Wir werden auch schon nervös, nur Wesley ist gelassen. Lediglich das Kratzen an der Hinterpfote wird ihr mühsam, wenn man so unbeweglich ist! Weiteres siehe „Fortschritte“.

Wer gerne mitverfolgen möchte, wie die Natur den weiteren Verlauf der Trächtigkeit organisiert hat, kann sich in Wesley’s Trächtigkeitskalender informieren.

Die Geburt:

Am 9. September 2015 war es dann nach durchwachter Nacht so weit. Schon am Vorabend war Wesley ungewöhnlich angespannt. Wollte immer wieder raus, ohne wirklichen Grund, schnupperte dort und da um wieder rein zu gehen. Ihre Atmung war kurz, was bei dem Bauch ja eigentlich kein Wunder war. Das Atmen wurde immmer mehr zum Hecheln. In der zweiten Nachthälfte begannen die Wehen. Und dann war es soweit: (Blitzlichter dazu siehe „Die Geburt“):

6:00   „Ayko“  ist da.                                                                                           vergeben
Rüde
Fell: blue merle , hell mit einem dunklen Streifen auf der linken Rückenseite
und einem weißen Halstuch am Rücken.
Gewicht: 353g

6:14   „Atréju Luis Henry“ folgt unmittelbar.                                         vergeben
Rüde
Fell: schwarz, weißer Streifen im Gesicht, weiße Zeichnung  hinten am Hals,
weiße Pfoten, weiße Rutenspitze, weißer Brust und Bauch (! →).
(es sieht ganz so aus, als würde er ganz wie sein Vater Byron!)
Gewicht: 391g

Nun folgte eine Pause, zum Versorgen der Kleinen. Weiter ging es um

7:05   „Armani Blue“ kommt.                                                                     vergeben
Rüde (wir waren schon überrascht)
Fell: blue merle, mit eher dünklerer Grundfarbe
Gewicht: 406g

7:26  „Azzurro Principe James“ folgt recht rasch.                          vergeben
Rüde (wir trauten unseren Augen nicht)
Fell: blue merle, mit großem schwarzem Fleck am unteren Rücken
(damit sieht er seiner Mutter recht ähnlich!)
Gewicht: 380g

Damit war das nächste Paar komplett und Wesley machte wieder eine Pause für wichtige Versorgungstätigkeiten.

8:45   „Aloha Kylee“ bildet den Abschluss.                                          vergeben
Rüde
Fell: blue merle, mit deutlich hellerem Grundton, überwiegend schwarzen Flecken
und wenigen grauen Musterungen, schwarzes Karo auf der Stirn.
Gewicht: 399g

Jetzt war die 5er-Gang komplett. Ein Fiepsen ging los, während die einen schon um die Plätze an den Zitzen drängten, mussten sich die anderen noch die Behandlung von Wesley gefallen lassen.
Wesley war super. Nach den Mühen, den Ersten zur Welt zu bringen, ging der Rest als wär’s überhaupt keine Anstrengung mehr. Das Abnabeln und die Erstversorgung funktionierten perfekt, sodass wir gar nicht eingreifen mussten.

Wesley ist eine ganz fürsorgliche Mamma. Wie alles in ihrem Leben erledigt sie auch diese Aufgabe mit voller Hingabe. Sie weicht kaum von der Seite ihrer Welpen, eigentlich nur, um ihr Geschäft zu verrichten. Kommt jemand Fremder in die Nähe der Welpen wird sie merklich nervös und versucht die Welpen abzuschirmen. Am liebsten ist es ihr aber, wenn Frauli mit ihr in der Box sitzt. Dann kommt sie ganz zur Ruhe und kann entspannt schlafen.

Mehr über die Eltern der Welpen ist unter „Wurfplanung“ nachzulesen.

Noch Lust auf Bilder zum A-Wurf? Hier gibts Gruppenfotos!

Eine Woche nach der Geburt

Wesley beginnt sich jetzt zunehmend zu entspannen. Bisher hat sie die Welpen nie länger als wenige Minuten verlassen und ist immer gleich wieder zurückgestürmt um nach dem Rechten zu sehen. Jetzt bleibt sie schon länger weg.  Das kann auch eine Stunde sein. Das tut ihr gut, sie wird ruhiger; es scheint auch für die Welpen gut zu sein.  Die räkeln ihre dicken Bäuche, und genießen ihren Gesundheitsschlaf voll!

Noch sind ja die Welpen blind.  Aber bei der Fortbewegung machen sie schon Fortschritte. Sie robben  nicht mehr nur, sie können sich mit den Vorderpfoten schon hochstemmen und so kleinere Hindernisse überwinden. Wir haben einen Teil der Türe der Wurfbox schon vorsorglich eingebaut. Ihre Ohren beginnen sich in ihre zukünftige Lage zu positionieren, dadurch bekommen sie ein ganz anderes Aussehen.

Wesley ist in den letzten Tagen immer hungrig. Na, sie muss ja auch 5 kleine Wesen mit ernähren. Wir beobachten ihr Gewicht.

Am 12. Tag beginnen die Kleinen auch schon zusätzlich zu den Vorderbeinen sich auch mit den Hinterpfoten hochzustemmen und so ihre ersten wackeligen Schritte zu versuchen … und plumps!
Aloha Kylee war der Erste und die Anderen ziehen auch schon nach.

Wenn es dann mit dem Vorwärtskommen bald auf 4 Pfoten klappen wird, sollte man auch sehen, wo die Reise hin geht. Also beginnen sich die Äuglein auch schon ein bisschen zu öffnen!

Wie man auf den Welpenbildern sieht, geht es in der Wurfbox oft ganz schön hektisch zu!
Da gönnt sich Wesley dann eine kurze Auszeit bei einer Freundin!       ⇒

Zwei Wochen nach der Geburt

Langsam kehrt ein anderer Wind in der Wurfbox ein. Kaum dass sie die ersten drei Schritte auf allen 4 Pfoten (fast) schaffen, werden die Grenzen der Welt schon erkundet. Wir mussten den Einstieg etwas erhöhen, sonst wäre mancher schon auf Wanderschaft. Und es gibt bereits die ersten Rangeleien. Na, es sind ja Buben! Ein paar Eindrücke gibt es wieder unter Welpenbilder.

Der erste Spaziergang außerhalb der gewohnten Kiste (während des Deckenwechselns): Was am gewohnten Untergrund (griffiger Stoff) ja schon ganz gut ging, nämlich auf allen Vieren zu gehen, ist jetzt am glatten Holzboden ein Problem. Will man sich mit den Vorderpfoten hochstemmen, rutschen die Hinterpfoten weg. So liegen sie bäuchlings am Boden und es sieht aus, als wollen sie schwimmen!

Aloha Kylee der Ausbrecherkönig: Der Einstieg zur Wurfbox ist schon etwas erhöht. Trotzden, der Drang nach der weiten Welt ist bei den Welpen unstillbar. Besonders Aloha Kylee tut sich da hervor. Er hängt mit den Vorderpfoten an der Oberkante und versucht mit den Hinterpfoten irgendwo Halt zu finden, um sich hochzuhieven und aus der Wurfbox zu entfliehen. Na gut, heute wird ein Türschutzgitter aufgestellt und das  ganze Zimmer zur Welpenzone erklärt. Ein neuer Schritt auf dem Weg ins volle Leben für die Welpen!

Und nachden am Nachmittag für die Welpen das Erkunden der neuen Welt angesagt war, wurden am Abend zum ersten mal die Krallen der Vorderpfoten gestutzt, damit Mutter  beim Milchtreten nicht so leiden muss. Das haben alle ohne Murren und wie selbverständlich hingenommen.

Drei Wochen nach der Geburt

22. Tag:
Weil die Welpen beim Säugen schon recht rüpelhaft grob werden, haben wir uns entschlossen mit dem Zufüttern zu beginnen. Also Welpenmilch mit etwas Rinderverschiertem abgemischt und in 5 kleine Schälchen gefüllt. Mal sehen, wie sie ihr erstes Futter annehmen! Der Erste der neugierig gekostet hat, war Ayko. Und es dürfte ihm geschmeckt haben. Die Anderen sind auch gleich dem Beispiel gefolgt. Und dann ging es zu wie bei den Rittern. Mit den Pfoten im Schüsserl, alle Schüsserl durchprobieren, drängeln, das Futter auf der Stirne und im Pelz. Ruhe war erst, als alles leer war. Dann wurden noch die verstreuten Reste von der Decke weggeputzt. Und nach dem Fressen der Schönheitsschlaf! (→ siehe auch die Welpenbilder zum 22. Tag!)
Wesley wird’s danken, wenn nicht alle Futterlast bei ihr liegt.

Und noch ein Highlight gibt es:
Bei allen Hundebuben konnten wir schon die Zähnchen durchkommen spüren! Umso sinnvoller ist es, dass sie beginnen sich auch unabhängig von Mutter zu ernähren.

25. Tag: Es gibt jetzt eine Spielröhre im Zimmer. Sie wird untersucht. Man kann reinsteigen, ja sogar durchgehen. Man kann reinbeißen, draufsteigen, die Stoffwände eindrücken. Ein Stofftier wurde von A.P.James bereits durch draufsteigen erlegt und anschließend durch daran Zerren als Beute in Sicherheit gebracht (versucht).

28. Tag: Unter den Welpen ist Drachentöten ein Sport geworden, auch wenn es manchmal zuging wie im Bild:Ayko pinkelnd 2015-10-06 (2)„Dich böser Drachen mach ich jetzt gleich alle, auch wenn ich mich vor Angst anpinkle!“

Vier Wochen nach der Geburt

Jetzt werden die kleinen Wuselwesen langsam richtige Hunde: sie spielen mit Bällen, haben das ganze Zimmer okkupiert und büchsen sofort aus, wenn das Gitter zu lange offen ist. Aber sie können auch schon heulen wie kleine Wölfe, wenn ihnen danach ist und sie bellen richtig!

Es gab auch schon das erste Outdoor-Adventure hinaus auf den Balkon (siehe Welpenbilder). War für sie gar nichts aufregendes. Hauptsache die Milchbar ist offen.

Heute am 34. Tag war zum 3.Mal ein Gartenausflug angesagt. Schon ist es für sie gewohntes Ritual, dass die Welpen in Katzenboxen gepackt und in den Garten verfrachtet werden. Und dort gibt es dann Vergnügen pur: alles muss untersucht werden, unterm Strauch kann man graben. Zum Balgen, wie im Hause ist da keine Zeit, jeder ist auf Entdeckungstour. Und für Wesley ist es auch Spaß. Sie kann endlich wieder herumtollen und flitzt von einem Welpen zum anderen. Leider ist es doch nicht mehr so warm, sodass wir nach einiger Zeit wieder nach hinein übersiedelt sind. Bilder davon sind bei den Welpenbildern zum 34. Tag!

Sechs Wochen nach der Geburt

Jetzt ist das Leben für die Welpen schon mehr ein „Juhu“. Es wird nicht mehr vorsichtig entdeckt und ausprobiert, nein nun erobern sie die Welt im Laufschritt. Im Garten kann man schon ordentlich herumfetzen. Da muss man schon überall rauf. Und jeder Zaun wird auf Dichtheit überprüft. So ein bischen Rangeln ist schon zu wenig, da geht es ordentlich zur Sache. Und dabei wird auch grimmig geknurrt und gebellt! Und wenn’s fad ist, dann kann man ja ein paar Runden am Wischmop mitreiten, des ja eh dauernd im Zimmer herumfahren muss. Mehr in Welpenbilder.

Neun Wochen nach der Geburt

Die Buben sind groß geworden. Sie sind pfiffige, lebendige, gelehrige und neugierige Aussie-Jungen geworden. Noch säugten sie manchmal bei Wesley.  Aber jetzt wird es für sie langsam Zeit in ihr zukünftige Welt zu übersiedeln. Dort warten dann neue Herausforderungen auf sie.
Gestern war Atréju Luis Henry der erste, der diesen Schritt getan hat. Und wie man sieht, fühlt er sich wohl dabei.

Solange noch alle beieinander waren tollten sie noch einmal wie so oft im Garten. Ein paar Eindrücke sind unter  Welpenbilder zu sehen.

Nach 66 Tagen haben uns jetzt Einer nach dem Anderen velassen. Heute hat als letzter A.P. James mit Wesley die letzten Runden im Garten herumgefetzt!
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Nachsatz:

Alle sind jetzt große, selbständige Kerle geworden, die darauf brennen die Welt kennen zu lernen. Keine Spur mehr von den zerbrechlichen Wesen, als welche sie bei uns ins Leben gekommen sind. Den größten Anteil an dem Erfolg hat Wesley. Sie ist die wunderbarste Welpenmutter, die man sich denken kann. Sie hat ganz selbverständlich in jeder Phase gewusst, was das Richtige zu tun ist. Wir hatten in der Zeit schon viel zu tun, waren aber eigentlich immer nur Begleiter. Dass aus den Welpen so tolle kleine Hunde geworden sind, ist ihre Leistung!

Nun muss Wesley nach all dem Stress des Mutter-Seins wieder zu Kräften und zur Ruhe kommen. Sie wird wieder ihre Aufgaben als Therapiehund bei Kindern und alten Leuten machen und sonst einfach nur ein lebensfroher Hund sein.

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