„I“-Wurf

Die Eltern:

Der Vater ist „Ain’t No Saint Native Tongue“-Jake. Wir haben uns für Jake entschieden, weil er ein tolles Wesen hat, eher ruhig und  sehr freundlich ist. Er ist mit anderen Hunden sehr verträglich. Jake ist ein eher kleiner Rüde und hat ein tolles langes Fell. Genetisch passt er perfekt zu Dhanavati.

Die Mutter des I-Wurfes ist unsere Dhanavati. Sie ist eine blue-merle Hündin. Dhanavati ist auch eher klein, hat aber ein noch jugendlich quirliges Wesen. Sie ist die Tochter von Benazir und somit die Enkelin von Wesley.

 

Die Chronologie des I-Wurfes

Vor der Geburt:

Für Dhanavati wird es das zweite Mal sein, dass sie Welpen bekommt. Im August 2023 wurde sie läufig. Als der Progesteronwert günstig war, fuhren wir am 24.8.2023 mit ihr zu Jake. Wenn das Decken erfolgreich war, erwarten wir die Welpen in der 2. Oktoberhälfte!
Am 22. Tag nach dem Deckakt waren wir mit unserer Hündin zur Ultraschalluntersuchung. Man konnte am Bildschirm schon deutlich mehrere Fruchtblasen erkennen. Da wir mit der Untersuchung recht früh waren, kann man von den kleinen Lebewesen erst rechr wenig erkennen, nur etwas erahnen. Aber es sind mehrere Hundebabys am Wachsen.

Es ist der 56. Tag ihrer Trächtigkeit. Jetzt ist es nicht mehr zu übersehen, dass die Welpen von Dhanavati schon bald ihren Schritt ins Leben machen werden!

Wie sich die Welpen in Dhanavati bis dahin entwickeln kann man in Dhanavati’s Trächtigkeitskalender nachlesen.

Die Geburt:

Es wurden Sonntagskinder. Am 22.10.2023 kurz vor 4h am Nachmittag erblickte der erste Welpe, ein red-tri Mädchen, das Licht der Welt. Und so leicht wie sich Dhanavati bei ihren Geburten tut, folgten in recht kurzen Abständen weitere. Nach guten 2 Stunden waren 8 Welpen da. Sie sind alle wohlauf und haben ein gesundes Körpergerwicht von rund 300g. Alle hatten sie nur ein Bestreben: Mamas Milchbar. Und Dhanavatis Bestreben war ihre Welpen hingebungsvoll zu putzen. Sie sind ein recht bunter Haufen.

Erste Woche:

Die Welpen sind schon erstaunlich aktiv. Manchmal geht es auch ganz schön drunter und drüber:

Doch manche nehmen es gelassen:

Was machen die Welpen so in der ersten Woche ?  Erstens trinken, zweitens schlafen!

Sie lieben es sich irgendwo unter einer dicken Decke zu verstecken. Uns befällt dann beim Blick in die Wurfbox kurz die Panik, weil ein Welpe fehlt. Aber eigentlich sind sie immer irgendwie unterwegs. Auch wenn sie häufig schlafen, sie wechseln ihren Platz ständig. Es ist auch nicht sehr still in der Box. Das Schmatzen beim Trinken ist nicht zu überhören. Aber auch so machen sie sich durch Fiepsen und Quieken bemerkbar. Nur selten ist das wirklich laut, es klingt eher frohgemut, so in den Tag hinein. Beim Vorwärtskommen setzen sie schon behende die Hinterbeinschen ein. Eine Pflichtübung gibt es dann immer am Abend: das Abwiegen.

Am Ende der ersten Woche:

Zweite Woche:

   

Was ist in der zweiten Woche neu? Sie verschlafen noch immer den ganzen Tag, mal auf einem Haufen, dann wieder jeder einzeln verstreut. Aber sie sind nun wirklich dick und rund geworden. Die kleinen Beinchen und der dicke Bauch passen gar nicht zusammen. Und jeden Tag, wenn man am Morgen in die Wurfbox schaut, kommt man nicht umhin erstaunt festzustellen: „Die sind ja schon wieder so viel gewachsen!“
Die „ersten Schritte“ werden bereits versucht. Auch wenn sie noch nicht sehen können, geben sie sich Mühe sich mit den Vorderpfoten hochstemmen um so ihr Ziel leichter zu erreichen. Die Hinterbeinchen schieben dabei kräftig mit. Indira-Ivy macht es vor.
Inula, Isaac & Ibsen:

Es wird zunehmend enger!

Es ist immer ein besonderer Tag in der Entwicklung der Welpen, wenn sie nach etwa 2 Wochen die Äuglein öffenen. Und jetzt ist es kurz davor. Ilmare ist die Erste, sie beginnt ganz vorsichtig zu blinseln:Worann erkennt man, dass die Kleinen „angedockt“ sind ? Daran, dass die Schwänzchen (Welpenruten) hochgehen!

Und nach der Anstrengung ist ausruhen angesagt:

Dritte Woche:

Was bringt die dritte Woche?
Den ersten neugierigen Blick in die Welt, den ersten Ausbruchsversuch und die Tatsache, dass es an der Milchbar jetzt recht eng wird.
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Jetzt sitzen sie schon vor wie eben kleine Hunde! Der Blick hat schon das Einschmeichelde, das alle Herzen später einmal weich machen wird.
Entspannende Schlafstellungen werden gepflegt. Das Trinken bei Mama wird  zunehmend schwieriger.
Es ist der 19. Tag. Wenn man sie beobachtete lag es in der Luft, die Welpen wollen jetzt mal raus.  Also gut. Behütet und begleitet von Dhanavati ging es los. Die Mutigen zuerst.

Die ganze Bildergeschichte ist auf der Seite „Dritte Woche der I-Welpen„. Sehenswert sind auch Indira’s und Ibsen’s Erlerbnisse dabei.

Vierte Woche:

Jetzt haben sie schon 3 Wochen Lebenserfahrung gesammelt. In der Wurfbox wuselt jetzt  richtig. Natürlich dürfen sie jetzt auch einen Teil des Welpenzimmers immer wieder erkunden. Das Fortbewegen auf allen Vieren ist nun schon recht geschickt und flott. Dafür gibt es aber auch neue Herausforderungen. Trinken bei der Mama ist eine akrobatische Angelegenheit, da sie sich nicht mehr so oft hinlegt.
Und weil ja sonst alles schon so gut klappt, messen sie ihre Kräfte bei Balgereien mit den Geschwistern.

Es ist der 23. Tag der Welpen. zum ersten Mal gab es Milch (von der Ziege) aus der Schüssel. Dass dabei die Tischsitten noch nicht so ganz perdekt waren, versteht sich. Hauptsache es hat geschmeckt. Und das hat es allen!

Weiteres dazu und auch mehr Bilder gibt es bei „Vierte Woche der I-Welpen“ und den Seiten der einzelnen Welpen.

Fünfte Woche:

Inzwischen lässt es Dhanavati schon zu, dass die anderen Hunde unseres Rudels zu den Welpen kommen. Das läuft recht harmonisch ab. Die Kleinen sind über die Abwechslung froh und die Omas sind mit Eifer dabei. Sie helfen beim Sauberhalten und bei der Babypflege oder sind geduldige Spielgefährten. Weiteres unter „Fünfte Woche der I-Welpen„.
Als neue Attraktion gab es heute eine Wippe im Zimmer. Die war schon interessant. Aber noch aufregender für sie war es, dass sie unter Aufsicht von Mama zum ersten Mal auf den Balkon durften. Als Souvenier wurden welke Blätter mitgebracht.
Die Zähne der Welpen sind nun schon recht ausgebildet, aber vor allem besonders scharf. Das bekommt Dhanavati beim Säugen zu spüren. Sie knurrt dann bereits, wenn die Welpen zu sehr quälen. Es ist die Zeit wo man das Zufütten verstärkt. In der letzten Woche gab es schon Ziegenmilch. Dann wurde Banane dazugemischt und nun gibt es die ersten Fleischmalzeit: „Rinderohrwangerl“ fein faschiert. Es kam gut an und vor allem, wurde auch gut vertragen.
Bilder dazu gibt es bei „Fünfte Woche der I-Welpen„.

Sechste Woche:

Kindergartenbesuch ist angesagt! Mit dem gut ausgestatteten Auto ging es für Welpen und Dhanavati nach Wien. Die Kinder waren für den Anlass besonders leise und mit den Welpen sehr behutsam. Für die Welpen schien es ein richtiges Abenteuer zu sein. Alles wurde inspiziert. Auch die Kinder waren interessant für sie. Auf den Schoß klettern und gestreichelt werden hat was für sich! Soviel Neues macht aber schnell müde. So konnten die Kinder die schlafenden Welpen ganz in Ruhe studieren.

Hurra Schnee. Von Neugier bis Übermut waren die Reaktionen.
Mehr auf „Sechste Woche der I-Welpen

Siebente Woche:
Die siebente Woch begann gleich mit dem großen Ausflug ins Pflegeheim. Den Bericht und Bilder findet man unter „Siebente Woche der I-Welpen„.
Achte Woche:

Jetzt ist die Zeit, wo die Welpen von „kleinen Hündchen“ zu „übermütigen Rabauken“ mutieren. Leider ist der Schnee schon wieder weg. Das Tollen im Garten ist nun nicht mehr so ratsam. Nach kurzer Zeit kommen sie, wegen des Tauwetters, wie kleine „Gatschkugeln“ wieder herein. Beliebetestes Spiel im Moment ist das Zerrspiel. Abgesehen davon, dass es genug Spielsachen in ihrem Bereich gibt, finden sie sich immer etwas, an dem Zwei gleichzeitig anpacken können und jeder es in seiner Richtung in Sicherheit bringen will.
Heute war auch der große Auftritt in der Tierklinik. Alle Acht waren sie recht mutig. Sie haben die Untersuchung souverän über sich ergehen lassen. Keiner hat gemuckst bei der Impfung gemacht und auch nicht beim Chipen mit der großen Nadel.
Beliebte Spiel- und Plätze zum Ausruhen:

Neunte Woche:

Die ersten Abschiede sind gekommen. Indira-Ivy, Isetta-Holly und Ibsen sind heute nach Hause gegangen.
Noch einmal bei Oma Benazir kuscheln:
Isaac und Inula-Ruby

Abschied:
Auch für unsere großen Hunde ist das Abschied-Nehmen eine schwierige Zeit. Für die Mutter Dhanavat ist es fast eine Erleichterung. Das Säugen, das sie immer wieder bis zum Schluss zuließ, war für sie wegen der spitzen Zähnchen und scharfen Krallen der Welpen oft recht schmerzhaft. Auch fällt jetzt viel Stress von ihr ab. Sie nimmt den Abschied eher leichter. Benazir und Geetashri werden jetzt Spielgefährten fehlen. Sie haben sehr viel mit den Welpen herumgetollt. Am härtesten fällt es jedoch der Uroma Wesley! Sie ist in ihrem Wesen die Urmutter schlechthin. Sobald es möglich war, hat sie sich hingebungsvoll um die Welpen gekümmert, sie geputzt, sie massiert und häufig auch ihre Hinterlassenschaften weggeräumt. Sie sucht nun die Welpen und man hört auch oft ihr Fiepen, mit dem sie nach ihnen ruft. Sie ist in den letzten Wochen in ihrer „Mutterrolle“ ganz aufgegangen. Ihr tut der Abschied weh!

Das aktuelle Körpergewicht und damit auch wie sich die Welpen entwickeln, kann bei der Gewichtsolympiade nachgesehen werden!

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